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Die Abkürzung EDV sehen oder hören wir häufig, viele von uns sogar täglich. Computer und ihre fachspezifischen Ausdrücke verfolgen uns gerade im Büro ständig. Da kann der Überblick recht rasch verloren gehen. Also stellen wir uns die Frage: Was ist EDV denn nun eigentlich? Was hat EDV mit EDV Systemen zu tun und was sind EDV Programme? Und vor allem: Worin unterscheiden sich EDV und IT von einander?
Das und mehr erfahren Sie in diesem Artikel!
Was gehört zu EDV?
Sehen wir uns zuerst die EDV Bedeutung an. EDV ist eine Abkürzung und steht für Elektronische Datenverarbeitung. Dieser Begriff ist sehr weit gefasst und beschreibt im Wesentlichen die Arbeit mit Daten an einem Computer.
Einfach zu erklären ist es mit dem EVA Prinzip. Das beschreibt die Eingabe von Daten, die anschließende Verarbeitung der Daten und die Ausgabe von Daten.
Egal ob Sie ein Word Dokument schreiben, oder eine Excel Tabelle ausfüllen. Große Unternehmen haben sogar eigene Abteilungen die sich ausschließlich mit der Verarbeitung von Daten beschäftigen. Warum? Weil im Informationszeitalter nicht länger Land oder Industriegüter den wesentlichsten Wettbewerbsvorteil ausmachen (müssen), sondern Informationen und deren korrekte und rasche Verarbeitung.
Mit anderen Worten, EDV kann auch zusammengefasst werden mit der Erfassung, der Bearbeitung, dem Transport und der Ausgabe unterschiedlichster Daten. Dies erfolgt auf Basis von Software Prozessen, die auf Hardware Systemen installiert sind.
Zur EDV zählen:
- Erfassung von Daten. Hierbei werden Informationen in Daten kodiert, beispielsweise werden Worte auf der Tastatur getippt, und anschließend erfolgt die
- Bearbeitung von Daten. Hier werden Daten durch Prozessoren geführt, die die eingegebenen Informationen in bestimmter Weise (das heißt den Anweisungen eines Algorithmus folgend) verarbeitet, bevor die
- Ausgabe von Daten stattfindet. Hier werden die eingegebenen und verarbeiteten Daten schließlich interpretiert und beispielsweise das geschriebene Wort im Word Dokument angezeigt. Zur Ausgabe zählt zudem die Weitergabe der Daten an Massenspeicher, in anderen Worten, wenn Sie das Word Dokument nach der Bearbeitung speichern.
Unterschied zwischen EDV und IT?
Ist IT und EDV eigentlich dasselbe? Auf den ersten Blick klingt es vielleicht so, doch ganz so einfach ist es nicht.
EDV ist die Elektronische Datenverarbeitung. Sie beschreibt die Erfassung, den Transport und die Ausgabe von Daten, mit Hilfe komplexer elektronischer Maschinen wie Computern oder anderen großen Rechnern.
IT dagegen bedeutet im deutschsprachigen Raum Informationstechnik. Die IT verbindet die Informatik mit der Elektrotechnik und befasst sich mit sämtlichen Bereichen die mit der Verarbeitung der Daten in Berührung kommen. Dazu zählen unter anderen Software wie Atera, Hardware, Netzwerke und Telekommunikation. Damit kann der Begriff IT als eine Art Sammelbegriff gesehen werden, der unterschiedlichste Unterbereiche hat, einer davon ist die EDV. Weitere Unterbereiche sind die Business-IT, Unterhaltungs-IT, Kommunikations-IT und viele mehr.
Die genaue Trennung der Begriffe ist relativ schwierig. Beide beschäftigen sich vorwiegend mit der Verarbeitung von Daten. Ein Unterschied ist jedoch, dass die IT ein deutlich weiter gefasster Begriff ist als die EDV und viel mehr Teilbereiche umfasst und in viele andere Bereiche von Technologie eindringt. Dementsprechend kann die EDV grob als Teilbereich der IT angesehen werden, da die EDV sich vor allem auf die Software bezieht. IT dagegen beschäftigt sich mit viel mehr Bereichen, von denen die Software lediglich ein Teil ist.
Hier finden Sie noch mehr zum Thema Unterschied zwischen EDV und IT:
Was sind EDV-Kenntnisse?
Im Informationszeitalter sind Kenntnisse in der EDV für eine zunehmende Anzahl an Berufen ein wichtiger Aspekt. Was sind nun EDV Kenntnisse, die Sie beim Bewerbungsgespräch als Bewerber oder mit einem Bewerber für Ihre Firma, wenn Sie beispielsweise ein Deutschsprachige Managed Service Provider sind?
- Microsoft Office: Viele Berufe verwenden inzwischen täglich unterschiedlichste Office Programme, wie Word, PowerPoint oder Excel.
- Weitere Programme mit denen Daten verarbeitet werden können, wie die Verwendung unterschiedlicher ERP oder CRM Systeme.
Wenn Sie ein MSP oder eine IT Abteilung sind, können sich diese Kenntnisse natürlich noch deutlich darüber hinaus bewegen. Da kommen Bereiche wie Programmierung, Künstliche Intelligenz, Skripting und IT-Automatisierungen und vieles mehr zusätzlich dazu.
Genau genommen gehören alle weiteren Bereiche, die sich nicht explizit mit Software beschäftigen, schon nicht mehr zur EDV, sondern eher zur IT. Die Begriffe werden manchmal synonym verwendet und tatsächlich sind die Übergänge relativ fließend und schwer klar voneinander abzugrenzen.
Was sind die Aufgaben einer EDV-Abteilung?
Die Aufgaben der EDV-Abteilung sind vielschichtig. Diese reichen vom Management der Daten, über die Integration von Systemen, bis hin zu Automatisierung von Prozessen oder Daten Verarbeitungsprozessen mit Hilfe von Sripts.
Zudem ist die IT Abteilung verantwortlich für das Management und die Wartung der IT Infrastruktur, sowie die Sicherheit der gesamten Daten und Systeme in dieser Infrastruktur. Gleichzeitig befassen sich die EDV Abteilungen mit dem Support, falls die Kunden oder Kollegen vor einem IT-technischen Problem stehen und planen das Budget für die eigene Abteilung.
Was ist der Unterschied zwischen IT und EDV?
Im Grunde genommen ist EDV Teil der IT. Beide Bereiche verarbeiten Daten, jedoch beschäftigt sich EDV auf den Service der Software während sich die IT mit der gesamten IT-Infrastruktur befasst.
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