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Als IT-Abteilung sind Sie für die IT Ihres Unternehmens verantwortlich, dazu gehört auch die Sicherheit der IT-Infrastruktur. Als Managed Service Provider dagegen sind Sie zudem verantwortlich für sämtliche IT-Infrastrukturen all Ihrer Kunden. Sehr wahrscheinlich haben Sie SLAs unterzeichnet, in denen Sie dem Kunden versichern, dass die IT bestmöglich geschützt wird und Schwachstellen möglichst rasch behoben werden. Wie aber können Sie die Sicherheit Ihrer IT-Systeme möglichst hoch halten? Einer der wichtigsten Punkte ist ein gutes Schwachstellen-Management mit regelmäßigen Schwachstellenscans.

Ein Schwachstellenscan untersucht mithilfe geeigneter Softwaretools Ihr Computernetzwerk nach möglichen Schwachstellen. Das Ziel des Vulnerability Scanners  ist es, möglichst viele Sicherheitslücken so rasch wie möglich aufzudecken, damit Sie diese beheben und das Netzwerk wieder ein Stück sicherer machen können.

Wie können Sie einen Schwachstellen Scan richtig planen?

Einen Schwachstellenscan richtig planen

Für die effektive Planung regelmäßiger Security Scans braucht es einige Vorarbeit, damit sämtliche potenzielle Bereiche mit Schwachstellen möglichst früh abgeklärt werden können. Nur dann können sie in der Erstellung und Planung von Schwachstellenscans berücksichtigt werden. Die Planung erfordert mindestens diese vier Punkte:

Rahmenbedingungen abklären

Scans ohne Vorbereitung und ohne Ziel „einfach so“ laufen zu lassen bringt Ihnen keinen Nutzen, aber sehr wahrscheinlich Probleme und Kopfschmerzen. Um das zu vermeiden, sollten Sie möglichst früh abklären, wie die Rahmenbedingungen aussehen. Dazu gehört die Kategorisierung der IT-Infrastruktur in kritische und weniger kritische Teilbereiche, die Frage ob ein externer Dienstleister diese Aufgabe übernehmen soll oder nicht und es empfiehlt sich bereits in dieser Phase einen Projektplan zu erstellen.

Betroffene / Beteiligte involvieren

Bevor mit den Scans gestartet werden kann, sollten die Beteiligten informiert werden. Insbesondere die IT-Administratoren im Haus müssen vorab informiert werden, wenn Sicherheitsscans starten. Besser wäre sogar, die Administratoren mit an Bord zu holen, ihre Kompetenzen zu nutzen und mit ihnen zusammen zu arbeiten.

Wartung festlegen

Ein Schwachstellenscan kann erhebliche Auswirkungen auf den gewöhnlichen Geschäftsbetrieb haben, sodass der richtige Zeitpunkt klug gewählt werden sollte. Daher empfiehlt es sich besonders kritische Infrastruktur nachts oder an speziellen Wartungstagen zu scannen um den Geschäftsbetrieb möglichst wenig einzuschränken.

Abstimmung mit Cloud-Diensten

Viele IT-Infrastrukturen sind teilweise bereits an Drittanbieter wie Cloud-Dienste out gesourced. Daher braucht es regelmäßige Abstimmungen mit diesen Anbietern um den bestmöglichen Sicherheitsstandard zu gewährleisten.

Konfiguration eines Schwachstellenscans

Nun da die Planung fertig ist, soll der Schwachstellenscanner bestmöglich konfiguriert werden.

Richtig konfigurieren

Ein Schwachstellenscan sind kein „nebenbei“ laufende Maßnahme. Das bedeutet, die Scanner sollten bestmöglich auf die zu scannende Umgebung hin konfiguriert werden, um dem Unternehmen den größtmöglichen Nutzen zu liefern.

Scanner Plug-ins evaluieren

Viele Schwachstellenscanner bieten unterschiedlichste Plug-Ins an. Wenn Sie wenig Erfahrung mit diesen Scannern und Plug-Ins haben, sollten Sie einen Experten zu Rate ziehen, denn sie können den Schwachstellenscan mit unnötigem Traffic überlasten oder sie sind nicht ausreichend sicher.

Credentialed Scans

Mit der Übergabe von Zugangsdaten kann sich der Scanner in Zielsysteme einloggen und diese von „innen“ heraus prüfen.

Passiver-Scan

In vielen Unternehmen gibt es Systeme, die nicht mit gescannt werden können. Das betrifft häufig Produktionssteuerungssysteme oder Embedded Systems die auf keinen Fall von jemandem außer dem Hersteller gewartet werden dürfen. Hier helfen Passive Scans die den Verkehr in und aus den Systemen überwachen, ohne in die empfindlichen Systeme selbst einzugreifen.

Auswertung eines Schwachstellenscans

Sobald die Ergebnisse des Schwachstellenscans vorliegen, werden die Resultate von der IT-Abteilung ausgewertet.

Ergebnisse auswerten

Wenn ein Scan fertig durchgelaufen ist, liefert er eine riesige Menge an Informationen. Viele Informationen sind dabei völlig unkritisch, oder bereits bekannt. Dennoch ist es ohne entsprechendes Expertenwissen sehr schwierig und mühsam aus dieser Menge an Informationen eine sinnvolle Prioritätenliste zu erstellen.  Hierbei können (externe) Berater helfen, die beispielsweise über eine Remote Monitoring und Management Software ausreichend Einblick in die Systeme erhalten können und Ihnen dabei helfen, die richtigen Schlüsse aus den Ergebnissen zu ziehen.

Regelmäßig scannen und Vulnerability Management einrichten

Scans sind wichtig und ein guter Einstieg in die Beseitigung von Schwachstellen. Doch der richtige Nutzen entsteht erst durch ein solides Vulnerability Management. Damit können Sie die laufend ermittelten Kennzahlen dokumentieren und vergleichen, sich abzeichnende Trends frühzeitig erkennen und schlussendlich aussagekräftige Forecasts ermöglichen. Gleichzeitig sinkt mit zunehmender Erfahrung auch der Aufwand für die Administratoren, sodass ein gutes Vulnerability Management auf jeden Fall ein wichtiger Teil der IT-Sicherheit sein sollte.

Warum ist ein Schwachstellenscan wichtig?

Jede IT-Abteilung, die einmal mit einem Tool zur Netzwerkerkennung gearbeitet hat weiß, wie viele Endgeräte, Systeme und Verknüpfungen in einer IT-Infrastruktur enthalten sein können. Es gibt eine Unmenge an PCs, Switches, Routern, Druckern, Servern, Telefonanlagen, Software und spezielle Anwendungen, die Teil einer riesigen Infrastruktur sind. Um hier den Überblick zu behalten, braucht es oft mehr als nur einen einzigen Administrator, insbesondere dann, wenn das Unternehmen über eine große Umgebung verfügt. Da wird es sehr schnell sehr schwierig zu erkennen, ob beispielsweise jede Software auf dem neuesten Stand ist.

Mit einer Patch Management Software können Sie sehr rasch diesem Problem Herr werden. Mit einem guten Patchmanagement sind Ihre Systeme stets auf dem neuesten Stand.

Warum das toll ist? Weil der neueste Software Stand die Chance eines erfolgreichen Malware Angriff deutlich reduziert, da die Angriffsfläche für potenziell kriminelle Personen möglichst klein gehalten wird.

Damit Sie sicher gehen können, dass Ihr System so sicher wie möglich ist, haben Sie mehrere Optionen. Eine ist der Schwachstellen Scanner. Er scannt Ihre Systeme nach möglichen Schwachstellen und erlaubt Ihnen damit diese Sicherheitslücken zu schließen, noch bevor eine kriminelle Person – wie Hacker – auf diese Schwachstelle aufmerksam werden.

Die nächste Stufe wäre sogenanntes Penetration Testing. Hier können Sie mittels freundlich gesinnter Angriffe herausfinden, wie sich Ihr IT-System schlagen würde, wenn es tatsächlich einem Angriff ausgesetzt wäre.

Fazit

Mit regelmäßigen Schwachstellen Scans und Penetration Tests können Sie stets überprüfen, wie sicher Ihre IT-Systeme sind. Das befähigt Sie dazu, potenzielle Schwachstellen so früh wie möglich zu erkennen und sie auszumerzen, bevor Sie dadurch einen Nachteil erhalten!

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