Was sind die Vorteile einer guten RMM-Lösung?
Ein RMM-Software spart Ihrem Unternehmen Geld, weil es kostenintensive Helpdeskanfragen reduziert. Es macht Ihre IT-Support-Mitarbeiter auf mögliche Krisen aufmerksam, so dass diese behoben werden können, bevor sie dem Unternehmen schaden. Wenn Sie eine RMM-Überwachungssoftware hausintern einsetzen, können Sie Systemausfälle vorbeugen und die Anzahl der benötigten IT-Supportmitarbeiter reduzieren – vor allem, wenn Sie einen Betrieb mit mehreren Standorten haben.
Nicht nur MSPs sondern auch EDV-Abteilungen können nicht ohne RMM-Technologie arbeiten. Ein leistungsfähiges RMM-Tool reduziert Ihre Gemeinkosten und ermöglicht es Ihnen, mehr Umsatz zu erzielen, indem Sie einen zuverlässigeren Service und IT-Wartung zu einem niedrigeren Preis anbieten.
Funktionen für das Patch-Management
Mit einem entsprechenden Patch-Modul können Sie das Betriebssystem und Software-Exploits durch Automatisierung des Patch-Managements herunterfahren. Sie sollten auswählen können, wann Updates installiert werden, um eine minimale Unterbrechung zu verursachen. Dann können Sie das Rollout dem RMM überlassen.
Das RMM-System sollte zu Folgendem in der Lage sein:
- Ausführen von Windows-Updates
- Installieren von Updates für Microsoft Office
- Installieren von Treiberaktualisierungen
- Installieren von Java-Updates
- Installieren von Adobe-Updates Neustart (bei Bedarf)
- Neustart (bei Bedarf)
- Ausschließen von Patches
Die RMM-Konsole sollte den Patch-Ausführungsstatus anzeigen und alle Aktionen protokollieren, damit Ihre Techniker jederzeit den aktuellen Status der gesamten Software überprüfen können.
Berichterstellung und Analyse
Eine RMM-Software führt nicht nur Überwachungsaufgaben durch, sondern sollte auch umfangreiche Berichtsoptionen enthalten, mit denen Sie Ziele für Ihre IT-Supportaktivitäten festlegen können. Berichte sollten verfügbar sein, damit sie nach Bedarf oder unter Befolgung eines Zeitplans ausgeführt werden können. Ein nettes Extra ist die Möglichkeit, Berichte per E-Mail zu senden, sodass Ihre Techniker sich keine Gedanken über die Weitergabe von Informationen machen müssen.
Eine RMM-Software sollte Folgende Standardberichte enthalten:
- Systemzustand auf einen Blick
- Kundenspezifischer Systemzustand
- Zustand der Agents
- Systembestand – Audit
- Microsoft-Lizenzierung
- Softwarebestand
- Feedback zu Patches und Automatisierung
Anhand von regelmäßigen Berichtsdurchläufen können Sie Aktivitäten verfolgen und unterstützende Dokumentation für die Fakturierung sowie Feedback für den Abschluss von Aufgaben bereitstellen.
Geräteüberwachung und -verwaltung
1. Ein typisches RMM-Tool umfasst zwei Elemente. Das erste ist die Verwaltungskonsole. Dies ist die Software, die dem Techniker Zugriff auf RMM-Funktionen gewährt. Der Agent gibt dem Techniker Zugang zu den überwachten Remote-Geräten.
2. Der Agent scannt Geräte auf Statusänderungen und meldet diese über das Netzwerk oder das Internet an die zentrale Überwachungskonsole zurück. Der proaktive Ansatz von RMM-Agents bedeutet, dass der Systemadministrator des MSP oder der It-Abteilung Service-Level-Probleme erkennen kann, bevor sich Systemfehler auf die Leistung auswirken. So können MSP-Mitarbeiter Maßnahmen ergreifen, ohne darauf warten zu müssen, dass Benutzer den Alarm auslösen. Ein RMM-Alarm wird als „Ticket“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um die gleiche Terminologie, die auch von Helpdesk-Systemen verwendet wird, um vom Benutzer gemeldete Probleme zu verfolgen.
3. Der Zugriff durch die Remote-Agents ermöglicht es dem, basierten Techniker, auf die Geräte am Kundenstandort zuzugreifen, um die Kundensoftware zu reparieren, neu zu konfigurieren und/oder zu installieren und zu aktualisieren. Diese Software-Bestandsaufnahme- und Konfigurationsaufgaben können für IT-Wartung auf einzelnen Geräten durchgeführt oder massenweise implementiert werden.
4. Die Überwachung und Aktualisierung von Software per Fernzugriff kann automatisiert werden. Sobald also ein Patch oder eine Aktualisierung empfangen wird, kann die Software ohne manuelle Eingriffe auf allen Kundencomputern bereitgestellt werden. Alle diese RMM-Einrichtungen bedeuten, dass ein unterstützender IT-Techniker nie den Kundenstandort aufsuchen muss.
“Seit ich zu Atera gewechselt habe, habe ich Verträge im Wert von über 60.000 Dollar abgeschlossen, und der Support und die Funktionen werden immer besser.”
– Chuck Stacey, 30A Nerds, USA
PSA und RMM
Managed Service Provider können von überall auf der Welt aus arbeiten und Benutzern Remote-Service bereitstellen. Diese Reichweite ist jedoch nur durch die RMM – Fernüberwachungssoftware möglich. Während RMM Ihnen Zugriff auf Kunden-Endpunkte und -Benutzer bietet, benötigen Sie eine Plattform, die die Arbeit Ihrer Support-Mitarbeiter verfolgt und sicherstellt, dass Sie die SLAs einhalten, die Sie mit Ihren Kunden vertraglich vereinbart haben. Diese MSP-Supportdienste werden von einer Softwarekategorie bereitgestellt, die als „Professional Services Automation“ oder PSA bezeichnet wird.
MSPs benötigen also zwei Arten von Software, um ihre Kunden erfolgreich zu unterstützen: PSA zur Verwaltung von Aufgaben und RMM zur Erleichterung der Kommunikation. Ihre Bediener verwenden eine RMM-Software für ihre Aufgaben und mit PSA behalten Sie die Leistung im Auge. Es besteht eine Überschneidung zwischen dem von PSA und RMM angebotenen Support, da Techniker gespeicherte Informationen über den Kunden-Endpunkt, auf den zugegriffen werden muss, und den Benutzer, der einen Support-Anruf getätigt hat, über PSA erhalten.
In Kombination mit PSA-Funktionen verbessert Ihr RMM Ihren IT-Service und hält dabei Ihre SLA-Vorgaben ein. Die PSA-Funktionen helfen Ihnen auch dabei, Ihre Mitarbeiter zu überwachen und die Arbeit effektiver zuzuweisen.
# Lesen Sie auch: Was ist ein Managed Service Provider (MSP)?
# Lesen Sie auch: Was ist Professional Services Automation (PSA)?
Das Break/Fix-Modell
Traditionell arbeiten Unternehmen mit einem knappen Budget und mit der Philosophie „Was nicht kaputt ist, soll man nicht reparieren“. Sie geben erst dann Geld für den IT-Support aus, wenn etwas schiefgeht. Erst dann suchen sie nach einem Techniker, und in der Regel müssen Reparaturen in Eile durchgeführt werden.
Kleine Unternehmen, die keine etablierte Beziehung zu einem Anbieter von Managed Services für IT-Support haben, neigen dazu, Techniker auf Ad-hoc-Basis in Anspruch zu nehmen. Das seltene Auftreten von Ausfällen führt dazu, dass sich die Mitarbeiter, die die Ausrüstung benutzen, oft nicht daran erinnern können, wen sie das letzte Mal bei einem Notfall angerufen haben.
Das Einholen von Angeboten ist zeitaufwändig, und eine nicht funktionierende Infrastruktur kostet das Unternehmen entgangene Einnahmen. Aus diesem Grund werden Reparaturen in Panik und ohne Rücksicht auf die Kosten in Auftrag gegeben. Dies ist das Break/Fix-Modell.
Darauf zu warten, dass etwas kaputt geht, ist eine riskante Strategie und kostet langfristig mehr als ein fortlaufender Wartungsvertrag. Es gibt eine bessere Möglichkeit, eine IT-Unternehmensrichtlinie zu verfolgen – eine automatisierte fortlaufende Überwachung von Geräten, um Ausfälle zu vermeiden.
Die IT-Komplettlösung von Atera
Atera ist eine All-in-one-Lösung, die alles bietet, was Sie für einen erfolgreichen IT-Support benötigen: Mit diesem Paket können Sie IT-Assets per Fernzugriff verwalten und überwachen. Dank der PSA-, Hosting- und Virenschutzintegrationen ist Atera eine Komplettlösung für IT-Supportabteilungen und für MSPs.
Als cloudbasierter RMM-Lösung stellt Atera Remote-Support-technologie für sehr kleine MSP-Betreiber, MSPs und IT-Abteilungen bereit. Einzelhändler können nun IT-Wartungen für Kunden von zu Hause aus anbieten, ohne dass sie RMM-Software vor Ort ausführen oder sogar Server warten müssen. Dank des „Software-as-a-Service“-Modells kann ein Supporttechniker ein MSP-Geschäft mit nur einem Laptop und einer Internetverbindung betreiben.
Ein weiterer großer Vorteil der RMM-Plattform von Atera für kleine MSPs ist ihre skalierbare Preisstruktur.
“Ich wollte mein Geschäft ausbauen, ohne hohe Zusatzkosten in Kauf zu nehmen.”
Scott Kuhn, IT Service Works, USA
Mit Atera zahlen Sie pro Techniker pro Monat, sodass ein MSP-Startup nicht im Voraus für Geräte und Software zahlen muss. Stattdessen müssen Sie nur für die kleine Anzahl aktiver Techniker für die Plattform bezahlen. Wenn das Unternehmen expandiert, kann das RMM einer größeren Anzahl von Technikern zur Verfügung gestellt werden, die im Unternehmen arbeiten, indem Sie einfach weitere Abonnements hinzufügen.
Die Kosteneinsparungen von Atera sind Ihre Geheimwaffe, mit der Sie wettbewerbsfähige Angebote für neue Kunden erstellen können.
Fazit
Wählen Sie einen kombinierten RMM- und PSA-Service, um Ihre IT-Abteilung oder Ihr MSP-Geschäft vollständig zu unterstützen. Wenn Sie sich für ein cloudbasiertes MSP-System entscheiden, müssen Sie Ihre eigenen Einrichtungen nicht mehr warten – Sie müssen kein Personal für die IT-Wartung mehr beschäftigen, um Ihr eigenes Geschäft am Laufen zu halten.
Die mit einem Online-RMM- und PSA-Paket, wie z. B. Atera, möglichen Kosteneinsparungen decken den Abonnementpreis des Dienstes mehr als ab.
Häufig gestellte Fragen
Stärken Sie Ihr IT-Team mit KI-gestützter IT
Nutzen Sie die Leistung der KI, um Ihre IT-Effizienz zu 10-fachen. Befreien Sie Ihr Unternehmen von den Einschränkungen der gestrigen IT-Tools.