INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS
- Was bedeutet „getaktet“ bei WLAN?
- Sollte eine getaktete Verbindung aktiviert oder deaktiviert werden?
- Ist ein getakteter Anschluss gut?
- Was ist der Unterschied zwischen getaktetem und nicht getaktetem WLAN?
- Deaktivieren der gebührenpflichtigen Verbindung
- Was ist MDM und gehören Messverbindungen dazu?
- Atera's Ansatz für getaktete Verbindungen
Zusammenfassung mit KI erstellen
Bei einer getakteten Verbindung, auch als tarifgebundenes Netzwerk bezeichnet, steht Ihnen eine begrenzte Datenmenge pro Monat (oder manchmal pro Tag) zur Verfügung, und wenn Sie diese Menge überschreiten, fallen zusätzliche Gebühren an.
Sie können sich eine getaktete Verbindung wie einen Datentarif für Ihr Handy vorstellen. Jeden Monat steht Ihnen ein Datenvolumen von einer bestimmten Menge zur Verfügung, und wenn Sie dieses Volumen überschreiten, entstehen Ihnen Mehrkosten.
Bei einigen getakteten Verbindungen besteht die Möglichkeit, die Internetnutzung zu drosseln, d. h. die Geschwindigkeit zu reduzieren und den Zugriff zu beschränken, anstatt für eine höhere Datennutzung zu bezahlen.
Was bedeutet „getaktet“ bei WLAN?
Getaktete Verbindungen sind am häufigsten bei der mobilen Datennutzung anzutreffen, aber das bedeutet nicht, dass dies die einzige Situation ist, in der getaktete Netze existieren können.
Auch WLAN-Verbindungen werden manchmal gemessen, obwohl dies seltener vorkommt.
Dies bedeutet, dass die Nutzung des WLANs durch ein einzelnes Gerät oder einen Router begrenzt wird.
Wenn Ihr Netzwerk ein Datenlimit hat, z. B. wenn Ihr Internet-Provider Ihnen nur eine bestimmte Datenmenge pro Monat zur Verfügung stellt, um sicherzustellen, dass Ihre Geräte die vorgegebene Menge nicht überschreiten.
Sollte eine getaktete Verbindung aktiviert oder deaktiviert werden?
Ob eine Verbindung getaktet sein sollte, hängt von der jeweiligen Situation ab.
Wenn es sich um mobile Datentarife mit begrenztem GB handelt, wenn Sie öffentliches WLAN anbieten, oder in anderen Fällen, in denen Sie nur Zugang zu einer bestimmten Menge an Daten zu einem festen Preis haben, sollte eine getaktete Verbindung auf jeden Fall eingestellt werden.
Wenn Sie einen unbegrenzten Datentarif haben oder kein Problem damit haben, die inkludierte Datenmenge zu überschreiten, spielt es keine Rolle, ob die Verbindung als „metered“ eingestellt ist oder nicht. Vorausgesetzt natürlich, dass Ihre Datenverbindungen nicht stärker begrenzt werden, als Sie es wünschen.
Ob eine getaktete Verbindung sinnvoll ist, hängt also von Ihren Bedürfnissen ab:
Die Entscheidung ist individuell, und da unterschiedliche Internet-Bedürfnisse bestehen.
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Ist ein getakteter Anschluss gut?
Es ist schwer zu sagen, ob eine getaktete Verbindung gut oder schlecht ist, denn sie kann in einigen Situationen notwendig sein, in anderen jedoch nicht.
Wenn Sie einen Datentarif haben, der einschränkend ist, oder wenn es sogar teuer ist, die in Ihrem Tarif vorgesehene Menge zu überschreiten, wäre eine getaktete Verbindung definitiv sinnvoll.
Gute Beispiele dafür, wann Sie eine getaktete Verbindung wirklich in Erwägung ziehen sollten, sind Tarife mit Datenbeschränkungen, mobile Hotspots, Satelliteninternet und ähnliche Szenarien.
Wenn Sie z. B. vielen Menschen WLAN anbieten, aber die Überlastung des Netzes verringern möchten, ist es vielleicht sinnvoll Kunden oder Verbraucher nach einer bestimmten Zeit, den Zugriff zu begrenzen.
Was ist der Unterschied zwischen getaktetem und nicht getaktetem WLAN?
Der Unterschied zwischen getaktetem und nicht getaktetem WLAN ist ähnlich wie der zwischen einer getakteten und einer nicht getakteten Internetverbindung.
Bei einer getakteten WLAN-Verbindung legt ein WLAN-Zugangspunkt (z. B. ein Router) eine Obergrenze dafür fest, wie viel Daten jedes Gerät nutzen kann, bevor der Zugriff eingeschränkt wird.
Eine nicht getaktete WLAN-Verbindung liegt vor, wenn ein WLAN-Zugangspunkt keine Obergrenze für die WLAN- oder Internetnutzung eines Geräts festlegt. Höchstwahrscheinlich haben Sie zu Hause ein solches WLAN-Netzwerk. Dies bedeutet, dass Sie so viel Netflix oder andere Streamingdienste nutzen können, wie Sie möchten, ohne dass die Verbindung unterbrochen wird.
Deaktivieren der gebührenpflichtigen Verbindung
Hier sind die Schritte zum Deaktivieren einer getakteten Verbindung unter Windows 10, wenn Sie die Datenmenge auf Ihrem mit dem PC verbundenen Gerät begrenzen möchten.
- 1. Gehen Sie zum Windows-Desktop und navigieren Sie zum StartStartmenü -> Einstellungen
- 2. Es öffnet sich ein Fenster -> wählen Sie Netzwerk & Internet -> WLAN
- 3. Wählen Sie das gewünschte WLAN-Netzwerk aus -> klicken Sie auf Eigenschaften, oder auf den kleinen Pfeil an der rechten Seite
- 4. Wählen Sie Bekannte Netzwerke verwalten
- 5. Scrollen Sie dann zu „Getaktete Verbindung.“ Hier können Sie die Einstellung ändern, um die Verbindung ein- oder auszuschalten.
Was ist MDM und gehören Messverbindungen dazu?
MDM steht für „Mobile Device Management“.
Der Begriff MDM bezieht sich in der Regel auf die Verwaltung, Überwachung und Sicherung von mobilen Geräten in Unternehmen oder für den privaten Gebrauch. Dazu gehören Geräte wie Smartphones, Tablets, Laptops und IoT-Geräte, die für den Zugriff auf sensible Unternehmensdaten verwendet werden können.
Da Sie diesen Unternehmensgeräten eine gebührenpflichtige Verbindung anbieten können, könnten Sie gebührenpflichtige Internetverbindungen als Teil von MDM betrachten, da es mit dem Monitoring und Management von mobilen Geräten zu tun hat.
Allerdings wird MDM eher im Zusammenhang mit der Beschaffung, Bereitstellung und Verwaltung aller mobilen Geräte innerhalb einer bestimmten Organisation oder eines Unternehmens verwendet.
Atera’s Ansatz für getaktete Verbindungen
Atera hebt das Datenmanagement auf die nächste Stufe, indem es seine Remote Monitoring and Management (RMM)-Funktionen nahtlos integriert. Mit Atera können IT-Fachleute vernetzte Geräte effektiv überwachen und verwalten und so sicherstellen, dass der Datenverbrauch auf kostenpflichtigen Verbindungen optimiert wird.
Die RMM-Tools von Atera bieten Echtzeit-Einblicke in die Netzwerkleistung und ermöglichen es den Anwendern, potenzielle Datenüberlastungen oder Probleme sofort zu erkennen und zu beheben. Dieser proaktive Ansatz hilft nicht nur bei der Kontrolle der Datenkosten, sondern stellt auch sicher, dass Unternehmen eine ununterbrochene Konnektivität aufrechterhalten können, selbst bei gebührenpflichtigen Verbindungen, und steigert so die Effizienz und Produktivität.
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