Wir stellen Ihnen ein Skript zur Erweiterung des Outlook-Speicherplatzes vor, das das Problem des begrenzten Posteingangsspeichers löst. Auch wenn wir nicht in der Lage sind, Ihren Posteingang auf Null zu bringen, erhöht dieses Skript Ihre Speicherkapazität, so dass Sie Ihren Posteingang sorgenfrei füllen können.
Microsoft Outlook hat standardmäßig eine Größenbeschränkung für seine PST-Dateien (Personal Storage Table), was zu Problemen führen kann, wenn Sie viele E-Mails erhalten. Dieses Skript ist ein Windows-Befehlszeilentool, das diese Grenze anhebt, so dass Sie mehr E-Mails speichern können, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass die Grenze erreicht wird.
Das Skript erreicht dies, indem es zwei Outlook-Einstellungen ändert, die die Größenbegrenzung steuern. Die erste Einstellung legt eine Warnschwelle fest, die Sie benachrichtigt, wenn Sie sich dem Speicherlimit nähern, so dass Sie genügend Zeit haben, Ihren E-Mail-Speicher zu verwalten. Die zweite Einstellung definiert die maximale Größe, die Ihre PST-Dateien erreichen können, bevor sie instabil werden.
Die Verwendung dieses Skripts hilft Ihnen, Ihren E-Mail-Speicher effizienter zu verwalten und Probleme zu vermeiden, die durch das Überschreiten der standardmäßigen Größenbeschränkungen entstehen können.
Das Skript:
Atera garantiert nicht die Integrität, die Verfügbarkeit, die Sicherheit, die Virenfreiheit, die Sicherheit, die Rechtmäßigkeit, die Nichtverletzung, den Status der Rechte oder die Funktionalität der Skripte. Die Nutzung der gemeinsam genutzten Skripte erfolgt auf eigenes Risiko. Die Skripte werden " wie sie sind " zur Verfügung gestellt.*
REG ADD "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Outlook\PST" /v WarnLargeFileSize /f /t
REG_DWORD /d 95000 REG ADD "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Outlook\PST" /v MaxLargeFileSize /f /t
REG_DWORD /d 100000
Verursacht das Skript einen Datenverlust oder eine Beschädigung meiner E-Mail-Daten?
Das Skript ist zwar dazu gedacht, die Speicherkapazität Ihrer PST-Dateien zu erhöhen, aber es ist immer eine gute Idee, Ihre Daten zu sichern, bevor Sie irgendwelche Änderungen an Ihren Outlook-Einstellungen oder PST-Dateien vornehmen.
Funktioniert das Skript mit Office 365 und anderen Cloud-basierten Outlook-Versionen?
Da Cloud-basierte Outlook-Versionen wie Office 365 andere Speichermechanismen als herkömmliche PST-Dateien verwenden, ist das Skript möglicherweise nicht kompatibel. Um die Kompatibilität sicherzustellen, konsultieren Sie die Dokumentation für Ihre spezielle Outlook-Version.
Kann das Skript auf einem freigegebenen oder Netzlaufwerk ausgeführt werden?
Nein, das Skript sollte direkt auf dem Gerät ausgeführt werden, auf dem Outlook installiert ist. Wenn Sie das Skript auf einem freigegebenen Laufwerk oder einem Netzlaufwerk ausführen, kann es zu Problemen mit den Änderungen in der Registrierung kommen.
Technische Hinweise:
- Bevor Sie das Skript ausführen, müssen Sie feststellen, welche Outlook-Version Sie installiert haben. Starten Sie dazu Outlook und navigieren Sie zu Datei > Office-Konto > Über Outlook. Die Build-Version von Outlook, die Sie ausführen, wird angezeigt. Sobald Sie Ihre Outlook-Version ermittelt haben, ändern Sie das Skript, indem Sie “16.0” durch die entsprechende Versionsnummer (14.0, 15.0 oder 16.0) ersetzen, um die Kompatibilität sicherzustellen.
- Für die Ausführung dieses Skripts sind Adm-Rechte erforderlich.
- Nach der Ausführung des Skripts müssen Sie Ihr Gerät neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.
- WarnLargeFileSize – Dieser Registrierungswert ist auf 95000 im Dezimalformat (entspricht 95 GB) festgelegt, was den Grenzwert für die Größe von PST-Dateien darstellt, bevor Outlook eine Warnung ausgibt.
- MaxLargeFileSize – Dieser Registrierungswert ist auf 100000 im Dezimalformat (entspricht 100 GB) festgelegt und stellt die maximale Größengrenze für PST-Dateien dar, die Outlook zulässt, bevor sie instabil werden
- /f – Dieser Wert legt fest, dass jeder vorhandene Registrierungswert mit demselben Namen überschrieben werden soll.
- /t REG_DWORD – Dies gibt an, dass der Datentyp des Registrierungswerts ein DWORD (eine 32-Bit-Ganzzahl ohne Vorzeichen) ist